Die Entscheidung wurde damit begründet, dass die Wissenschaftler neue Materialien entwickelt hätten, die für die Menschheit von großem Nutzen seien. Marks erfand verschiedene Kunststoffe, die für die Umwelt unschädlich sind. Whitesides entwickelte neue Arten von Brennstoffzellen. Langer tat sich auf dem Gebiet der Gewebezüchtung und der Entwicklung neuer Arten von Medikamenten mit weniger Nebenwirkungen hervor. Nakamura erfand energiesparende Lichtquellen. Iijima machte sich als Erfinder der Kohlenstoff-Nanoröhrchen einen Namen.
Welt
Materialforscher erhalten renommierten Prinz-von-Asturien-Preis
US-Amerikaner Tobin Marks, George M. Whitesides und Robert Langer sowie Japaner Shuji Nakamura und Sumio Iijima ausgezeichnet
Oviedo - Fünf Forscher aus den USA und Japan erhalten
den spanischen Prinz-von-Asturien-Preis in der Sparte Wissenschaft.
Wie die Jury am Mittwoch im nordspanischen Oviedo mitteilte, geht die
renommierte Auszeichnung an die amerikanischen Chemiker Tobin Marks
und George M. Whitesides, an den US-Chemieingenieur Robert Langer
sowie die japanischen Physiker Shuji Nakamura und Sumio Iijima.
Die Prinz-von-Asturien-Preise werden jährlich in acht Sparten
vergeben und sind mit 50.000 Euro pro Sparte dotiert. Die
Auszeichnungen werden im Herbst vom Prinzen von Asturien, dem
spanischen Thronfolger Felipe, in Oviedo überreicht.(APA/dpa)