Der Chefökonom der Internationalen Energie Agentur Fatih Birol, rechnet mit gravierenden wirtschaftlichen Folgen der hohen Energiepreise
Redaktion
Berlin - Der Chefökonom der Internationalen Energie Agentur (IEA), Fatih Birol, rechnet mit gravierenden wirtschaftlichen Folgen der hohen Energiepreise. "Wenn die Preise auf diesem Niveau bleiben oder sogar steigen, werden damit große Nachteile für die Länder der OECD verbunden sein", sagte Birol am Freitag im Deutschlandfunk. Die Wirtschaft in Ländern wie China oder Indien werde gebremst und dort - wie auch in der OECD - unter Inflationsdruck geraten. Besonders betroffen würden aber die ärmsten Länder in Afrika und Lateinamerika sein. "Wir müssen Alternativen zum Öl finden. Die Forschung muss jetzt beginnen", meinte Birol. (APA/dpa)
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