Banken
RBS mit Kapitalerhöhung
Die Royal Bank of Scotland konnte ihre Kapitalerhöhung nicht vollständig bei Anteilseignern platzieren können
London - Die Royal Bank of Scotland (RBS) hat ihre
Kapitalerhöhung über 12 Mrd. britische Pfund (15,1 Mrd. Euro) nicht
vollständig bei Anteilseignern platzieren können. Die Einlösungsquote
der Bezugsrechte für die 5,8 Mrd. neuen Aktien habe bei 95,11 Prozent
gelegen, teilte die RBS am Montag in London mit. Die restlichen knapp
300 Millionen neuen Papiere würden über die Börse veräußert, hieß es. Die zweitgrößte britische Bank hatte am 22. April angekündigt,
sich angesichts der internationalen Kreditkrise frisches Geld von den
Anteilseignern über die Ausschüttung von Bezugsrechten zu besorgen.
Auf die neu emittierten Aktien sollte es einen Rabatt von 43,6
Prozent auf den Schlusskurs vom Vortag geben. Die RBS hatte im April
weitere Abschreibungen von 5,9 Mrd. Pfund bekanntgegeben. (APA/dpa)