Neues Großsegel und Gennaker getestet - Auch Konkurrenz geschäftig - Schon am Donnerstag Abreise zur Tornado-EM
Redaktion
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Wien - Die Doppel-Olympiasieger Roman Hagara/Hans Peter
Steinacher sind zu Wochenbeginn nach 20-tägigem Aufenthalt in China
nach Österreich zurückgekehrt. Im olympischen Segelrevier der
Sommerspiele in Peking wurden das zuletzt entwickelte Großsegel und
ein neuer Gennaker getestet. Dem Duo gelang dabei ein Fortschritt.
Schon am Donnerstag geht es Richtung Thessaloniki, ab Montag wird
dort die EM ausgetragen.
"Erstmals haben wir das Gefühl, über relativ brauchbares Material
zu verfügen", erklärte Steuermann Hagara nach dem China-Abstecher.
"Es bestätigt unsere Entscheidungen im Designbereich. Wir kommen der
Konkurrenzfähigkeit näher." Allerdings wurden sie von den
rivalisierenden Booten nicht aus den Augen gelassen. "Die Konkurrenz
schaut uns Tag und Nacht auf die Finger", weiß Steinacher.
Alle Medaillenanwärter arbeiten derzeit mit Akribie an der
Vorbereitung für den Saisonhöhepunkt. Hagara: "Es ist unglaublich,
welchen Aufwand die einzelnen Nationen betreiben. Rund um das
olympische Gewässer waren alle Top-Tornados unermüdlich im
Trainingseinsatz. Es wird stundenlang am Wasser das Material getestet
und an Land an der Kondition gearbeitet."
Bei der EM rechnen Hagara/Steinacher mit einer Top-Platzierung.
Während des EURO-Matches Österreichs gegen Polen werden sie zwar
schon in Griechenland sein, dennoch wollen sie noch eine Partie des
ÖFB-Teams live sehen. Dazu müsste die Truppe von Coach Josef
Hickersberger ins EM-Semifinale kommen, findet die letzte
EM-Wettfahrt doch erst am 21. Juni statt. (APA)
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