Der Plöckenpass in den Karnischen Alpen führt vom Kärntner Gailtal ins italienische Friaul. Er ist Ausgangspunkt für unsere Wanderung auf den Cellon oder Frischenkofel (im Bild ganz rechts), mit 2241 Metern einer der höchsten Gipfeln des Karnischen Hauptkamms.

Foto: Rainer Wohlgenannt

Der Weg nach oben führt über den Cellon-Stollen, einem Relikt aus dem Ersten Weltkrieg. Darin gilt es, 117 Höhenmeter auf einer Weglänge von 220 Metern zu überwinden.

Foto: Rainer Wohlgenannt

Unbedingt notwendig: Stirnlampe, Helm, Klettersteig-Ausrüstung - im Stollen ist es zum Teil stockfinster, der Fels ist nass und rutschig.

Foto: Rainer Wohlgenannt

Nach etwa 40 Minuten in der Dunkelheit belohnt beim Ausstieg der Ausblick ins italienische Friaul.

Foto: Rainer Wohlgenannt

Für Anfang Mai ist es noch relativ weiß: Der Zustieg zum "Weg ohne Grenzen", dem "Senza Confini" führt durch ein Schneefeld.

Foto: Rainer Wohlgenannt

Der "Weg ohne Grenzen" ist einer der schönsten Klettersteige, den Kärnten zu bieten hat. Aber schon am Anfang kommt man ins Schwitzen: Die ersten hundert Meter führen über eine Steilplatte.

Foto: Rainer Wohlgenannt

Von oben sieht das dann so aus.

Foto: Rainer Wohlgenannt

Langweilig wird es auch danach nicht: Der Weg ist anspruchsvoll angelegt, ein Steilaufstieg folgt dem nächsten.

Foto: Rainer Wohlgenannt

Ohne Grenzen, soweit das Auge reicht: Zwischendurch kann man immer wieder spektakuläre Weitblicke genießen.

Foto: Rainer Wohlgenannt

Was folgt, sind Gratwanderungen, die man buchstäblich nehmen sollte: Links und rechts geht es steil bergab, Schwindelfreiheit ist von Vorteil.

Foto: Rainer Wohlgenannt

Trittsicherheit und Ausdauer auch. Gut zwei Stunden sind wir am "Weg ohne Grenzen" Richtung Gipfel unterwegs.

Foto: Rainer Wohlgenannt

Leider braut sich auf der italienischen Seite der Gebirgskette ein Unwetter zusammen.

Foto: Rainer Wohlgenannt

Wenn man an einem Stahlseil hängt, sollte man keinen Blitzschlag riskieren. Wir kommen noch trocken bis zum Ausstieg, von dort trennen uns noch etwa 20 Minuten vom Gipfelkreuz und genausoviel Zeit vom Gewitter...

Foto: Rainer Wohlgenannt

Wir entschließen uns für den Abstieg über einen Versorgungsweg - ebenfalls ein Relikt aus dem Ersten Weltkrieg.

Foto: Rainer Wohlgenannt

Am Ende des Regenbogens liegt unser Ziel: Dort befindet sich der Parkplatz am Plöckenpass.

Foto: Rainer Wohlgenannt

Am nächsten Tag klettern wir durch die Pirknerklamm auf den Rastenkogel bei Oberdrauburg - der Schluchtklettersteig wurde erst vergangenes Jahr neu angelegt. Der Einstieg befindet sich bei einer alten Mühle.

Foto: Rainer Wohlgenannt

Der Weg ist zum Teil auf Felsblöcken im Bach angelegt.

Foto: Rainer Wohlgenannt

Der Wasserstand ist aufgrund des Schmelzwassers noch relativ hoch - die Gefahr, sich nasse Füße zu holen, stellenweise auch.

Foto: Rainer Wohlgenannt

Die Schlucht wird mehrmals über Zwei- oder Dreiseilbrücken gequert, bevor es weiter bergauf geht.

Fotos: Rainer Wohlgenannt

Eines der letzten Hindernisse vor der ersten Wehrmauer:...

Fotos: Rainer Wohlgenannt

...der Regenbogenfall.

Foto: Rainer Wohlgenannt

Highlight dieses Klettersteigs: Bei der Wehranlage geht es direkt neben dem Wasserfall über die Mauer ans Ziel.

Text und Fotos: Rainer Wohlgenannt

Schicken Sie uns Ihre Reiseberichte!

Sie haben auch eine interessante Reise gemacht und wollen darüber berichten? Schicken Sie Bilder und Texte an leserreise@derStandard.at.* Die besten Beiträge werden auf derStandard.at/LeserReise veröffentlicht. Als kleines Dankeschön gibt es für die Veröffentlichung eines Beitrages ein derStandard.at-Kochbuch

*Durch die Übermittlung eines Fotos an LeserReise@derStandard.at gewähren Sie der Bronner Online AG (derStandard.at) die Nutzungsrechte für die Veröffentlichung Ihres Beitrags auf derStandard.at/LeserReise. Weiters erklären Sie mit der Übermittlung alle Rechte an Text bzw. Bild zu besitzen. Bitte um Verständnis, dass nicht alle Fotos und Texte veröffentlicht werden können.

Foto: Rainer Wohlgenannt