"Nachdem sich die Bürgermeister der vier betroffenen Gemeinden
gegen die vorliegenden Pläne zur Verlängerung der A3 ausgesprochen
haben, muss das Projekt A3-Verlängerung sofort gestoppt werden",
forderte die Klubobfrau der burgenländischen Grünen,
Grete Krojer.
Ein "Nein" der Bürgermeister und
die zugesagte Unterstützung von Landesrat Helmut Bieler (SPÖ) würden
JEDOCH nicht ausreichen. Die Verlängerung der A3 könne
erst dann gestoppt werden, wenn das Projekt aus dem
Bundesstraßengesetz entfernt wird.
"Dass jetzt sogar alle SPÖ-Bürgermeister geschlossen den Aufstand
proben, ist der letzte Beweis dafür, dass Landeshauptmann Niessl (Spö) und Landesrat Bieler (SPÖ) bei den
Verhandlungen mit der Asfinag komplett versagt haben", erklärte LAbg.
Oswald Klikovits in einer Aussendung.
Seit Jahren seien der
Verkehrsreferent und der Straßenbaulandesrat nicht in der Lage, eine
ordentliche Variante für den Ausbau der A3 zwischen Wulkaprodersdorf
und Klingenbach vorzulegen. Anstatt Maßnahmen zum Schutz der
Bevölkerung zu setzen, wurde eine Sparvariante präsentiert, so
Klikovits. Niessl und Bieler seien gemeinsam mit Verkehrsminister
Werner Faymann (SPÖ) aufgefordert, auf die Anliegen der
Anrainergemeinden einzugehen und Vorgaben für die Asfinag
vorzulegen", so Klikovits.
(APA)