"Wir haben uns nicht gefunden", bedauert Urs Läubli von Weber, Hodel, Schmid in Wien: Nach dem Etatgewinn der Billa-Eigenmarke "Ja!Natürlich" gegen die Euro RSCG hätten sich beim Kunden die Voraussetzungen geändert, eine neue Konkurrenzpräsentation gegen Ammirati Puris Lintas sei angesetzt worden. Eine Entscheidung liege noch nicht vor; über die nicht zustande gekommene Einigung mit dem Kunden "ärgert" sich Läubli aber schon "ein bißchen". "Schade, das ist eine tolle Marke", kommentiert der W, H, S,-Mann die Entwicklung. Aber: "Wenn's nicht geht, dann geht's nicht." Nicht ohne Selbstironie verweist er auf ähnliche Probleme im Vorjahr: Nach dem Etatgewinn der Connect ("One") schieden sich die Geister zwischen Agentur und Kunde auch recht rasch.