Grafik: DER STANDARD
Die gut zwei Millionen Euro für Wochenzeitungen und -magazine sind noch nicht aufgeteilt; auch die knapp 1,7 Millionen für Qualitätsförderung und Forschung werden noch diskutiert. Aber den Großteil der Presseförderung von 9,1 Millionen Euro an Vertriebssubvention und Besonderer Förderung für regionale Vielfalt haben Medienbehörde und ihr zuständiger Beirat disponiert. Nach Informationen des STANDARD erhalten die Zeitungen bei gleich bleibender Gesamtsumme etwas mehr Geld, weil die Innsbrucker Moser Holding ihre "Neue Zeitung" für Tirol eingestellt und durch die kostenlose TT kompakt ersetzt hat. Gratiszeitungen erhalten keine Presseförderung. Wer voraussichtlich wie viel bekommt, geordnet nach Verlagsgruppen, finden Sie in der Tabelle links. (fid/DER STANDARD; Printausgabe, 13.6.2008)