Sollte die SPÖ dem derzeitigen Entwurf zur Unigesetz-Novelle zustimmen, planen die Studierendenvertreter Proteste
Redaktion
Wien – Derzeit seien keine Proteste gegen den Entwurf zur Novelle des Universitätsgesetz 2002 geplant, heißt es seitens der Österreichischen HochschülerInnenschaft (ÖH) auf Anfrage von derStandard.at. Die Studierendenvertreter scheinen dabei auf die SPÖ zu vertrauen, bisher habe sich die Kanzlerpartei ja gegen den Entwurf ausgesprochen. Derzeit hoffe man noch, dass die SPÖ nicht umfällt. "Sollte die SPÖ nachgeben, wird es aber Proteste geben", kündigt die ÖH an. Dass die Begutachtungsfrist in die Ferienzeit fällt sein ungünstig, "je länger sie dauert, desto besser". Die ÖH spricht sich vor allem gegen die angedachten "qualitativen Zugangsbedingungen" und die Freigabe der Studiengebühren für Drittstaaten-Angehörige aus. (red/derStandard.at, 13. Juni 2008)
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