Der irakische Ministerpräsident Nuri al-Maliki, der sich momentan in der jordanischen Hauptstadt Amman aufhält, bekräftigte unterdessen, die Verhandlungen mit den USA über ein geplantes Sicherheitsabkommen mit dem Irak befänden sich in einer "Sackgasse".
"Bis zur Befreiung oder bis zum Tod"
"Wir werden mit unserem Widerstand gegen den Besatzer fortfahren, bis zur Befreiung oder bis zum Tod", sagte Sadr weiter. Die geplante bewaffnete Gruppe werde "professionell sein und als einzige ein Recht auf Waffenbesitz haben". Der Einsatz von Waffen gegen Iraker werde ihr jedoch nicht gewährt werden.
Maliki sprach vor dem Hintergrund der Verhandlungen mit den USA unterdessen von einer "Sackgasse". "Zu Beginn der Verhandlungen haben wir nicht gemerkt, dass die Forderungen der US-Seite auch maßgeblich die Souveränität des Irak angreifen, was wir niemals akzeptieren können", sagte Maliki in Amman. "Wir können nicht zulassen, dass die US-Kräfte das Recht haben, Iraker einzusperren und das alleinige Recht besitzen, gegen den Terrorismus zu kämpfen."