Innsbrucker Alpenzoo wildert heuer die ersten Tiere aus - Steinböcke stammen aus Tirol und Deutschland
Redaktion
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Innsbruck - Tirols Berge, genauer: das Sellraintal, wird um sieben Steinböcke (
Capra ibex
) bereichert. Der Innsbrucker Alpenzoo startet am Samstag seine erste Auswilderung von Tieren in diesem Jahr. Die
Steinböcke stammen aus Nachzuchten in Tirol und von einem Zoo im
deutschen Thüringen.
Sieben Jungtiere (vier Böcke und drei Geißen) im Alter von ein bis
zwei Jahren werden aus dem Alpenzoo in ihren künftigen Lebensraum im Tiroler
Sellraintal übersiedeln. Die Auswilderung erfolge in enger
Zusammenarbeit mit dem Tiroler Jägerverband, wie Alpenzoodirektor
Michael Martys betonte.
Die Tiere stammen aus Nachzuchten des
Alpenzoo und aus dem Tierpark Erfurt im deutschen Thüringen, der sich
an diesem Artenschutzprojekt beteiligt. In Österreich leben zur Zeit rund 4.400 Tiere in freier Wildbahn. Die gesamte Alpen-Population wird auf 30.000 bis 40.000 Tiere geschätzt. (APA/red)
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