70 Prozent aller Verletzungen im Fußball betreffen die Beine. Neben dem Sprunggelenk wird das Knie am häufigsten in Mitleidenschaft gezogen. Besonders gefürchtet ist der Kreuzbandriss , der Spieler lange Zeit außer Gefecht setzt.

Selten, dafür oft schwerwiegender sind Verletzungen der Wirbelsäule. Stürze oder Kontakt mit dem Gegner führen zu Brüchen am Übergang von Hals- zur Brustwirbelsäule.

Chronische Überlastungsschäden durch wiederholtes Kopfballspiel kann im Bereich der Halswirbelsäule frühzeitig zu degenerativen Veränderungen führen, das Gehirn ist davon aber nicht beeinträchtigt. Neben dem individuellen Trainingsniveau zu Beginn der Saison und eventuell bestehenden Vorverletzungen der Spieler spielt auch die Rasenbeschaffenheit im Stadion hinsichtlich der Verletzungswahrscheinlichkeit eine entscheidende Rolle. (phr)