Literatur
Über den Georg-Büchner-Preis
Auszeichnung für deutschsprachige Literatur wurde erstmals 1923 verliehen - Seit 1951 von der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt vergeben
Darmstadt - Der Georg-Büchner-Preis gilt als
renommierteste Auszeichnung für deutschsprachige Literatur. Seit 1951
wird er jährlich von der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung
in Darmstadt vergeben und ist mit 40.000 Euro dotiert. Mit dem Preis
ehrt die Akademie Schriftsteller und Dichter, "die in deutscher
Sprache schreiben, durch ihre Arbeiten und Werke in besonderem Maße
hervortreten und die an der Gestaltung des gegenwärtigen deutschen
Kulturlebens wesentlichen Anteil haben". Namensgeber ist der
Dramatiker und Revolutionär Georg Büchner, der 1813 im Großherzogtum
Hessen geboren wurde und 1837 in Zürich starb. Der Preis wurde erstmals am 11. August 1923 vom "Volksstaat
Hessen" verliehen, damals "an bildende Künstler, an Dichter, an
Künstler, an hervorragende ausübende Künstler, Schauspieler und
Sänger". 1951 wurde die Auszeichnung in einen Literaturpreis
umgewandelt und der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung zur
Verfügung gestellt. (APA/dpa)