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Angekündigt war er zwar, aber Tirol schätzt Putin wohl eher als Ski- denn als Fanmeile

Foto: AP
Selbst wenn der russische Ministerpräsident Wladimir Putin beim Spiel seiner Mannschaft gegen die Schweden am Innsbrucker Tivoli gewesen wäre, hätte das niemand mitbekommen müssen. "Wir hätten ihn unauffällig geschützt", hieß es bei der Polizei. Ganze Straßenzüge, wie 2007 in Wien, wären nicht gesperrt worden.

"Irgendwie verständlich, die Geheimnistuerei", sagte Tirols Wirtschaftslandesrat Hannes Bodner, der Putin angekündigt hatte. Oligarch Roman Abramovic dagegen nutzte seine Sky Box in Innsbruck. Nicht ganz so exklusiv, sondern "nur" auf der VIP-Tribüne saßen Schwedens Prinz Carl Philip und Ministerpräsident Fredrik Reinfeldt. (ver/ DER STANDARD Printausgabe 19.6.2008)