Das Mandat umfasst die Entsendung von bis zu 160 Angehörigen des Bundesheeres im Rahmen der EU-Mission zum Schutz der vorwiegend sudanesischen Flüchtlinge und der sie betreuenden Hilfsorganisationen im Osten des Tschad.
Kritik von Grünen und Rotem Kreuz
Unbeantwortet lässt Darabos die Frage, wie viel von den Kosten als Entwicklungshilfe angerechnet werden. Er verweist auf eine Anfragebeantwortung durch das Außenamt. Demnach wurden für das Jahr 2007 ein Betrag von 840.000 Euro als Entwicklungshilfe abgerechnet. Die Bestätigung der tatsächlichen Anrechenbarkeit erfolgt jedoch erst im Herbst 2008. Die Daten des Jahres 2008 werden erst im Frühjahr 2009 erhoben.