Eincremen und viel Wasser trinken
Ein Großteil der Mitarbeiter wird am bevorstehenden Wochenende ihren Schwerpunkt aus den Bundesländern nach Wien verlegen. Das schöne Wetter wird mehr Besucher anlocken. Der dringende Appell an die Fans laute, die Haut einzuschmieren und sich vor Sonne zur schützen. "Und viel trinken, am besten Wasser", meinte Foitik.
Nach zwölf Tagen 2000 Einsätze
Österreichweit hatte der Sanitätsdienst nach zwölf Tagen EM etwa 2.000 medizinische Interventionen zu verzeichnen. Dabei hat es sich großteils um kleinere Blessuren oder Kopfschmerzen nach übermäßigem Feiern, wie es Foitik nannte, gehandelt. "Unsere Hilfskräfte mussten bisher öfter den Stadtplan als den Beatmungsbeutel zur Hilfe nehmen", sagte er.
Bisher drei Tote in der Fanzone
Die negative Seite der ansonst so positiven Einsatzbilanz: Bisher sind in den österreichischen Fanmeilen drei sehr junge Besucher gestorben. "Ursache war in keinem der Fälle Gewalteinwirkung, sondern Tod aufgrund einer Vorerkrankung", sagte Foitik.
Kreislaufschwäche