Konzert von Willi Resetarits, Ernst Molden und Walther Soyka in der fußballfreien Zone am Karlsplatz war ein erquickender Kontrapunkt
Redaktion
,
In Tagen wie diesen ist es angebracht, hin und wieder darauf hinzuweisen, dass der Erfolg von Veranstaltungen nicht nur nach dem Platzangst-Koeffizienten oder dem kollektiven Brüll-Volumen bewertet werden muss. Und dass Qualität etwas anderes als das Produkt von Schubsquote mal Drängelintensität ist.
Auch deshalb war das Konzert, das Willi Resetarits, Ernst Molden und Walther Soyka Mittwochabend in der per definitionem fußballfreien Zone am Karlsplatz (www.karlsplatz.org) gaben, ein erquickender Kontrapunkt. Und sogar ein paar in Richtung Rathausplatz schlendernde Fußballfans gestanden ein: Das Leben ist auch ohne geregelte Fanzone lebenswert. (rott/ DER STANDARD Printausgabe 19.6.2008)
Forum:
Ihre Meinung zählt.
Die Kommentare im Forum geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
Die Redaktion behält sich vor, Kommentare, welche straf- oder zivilrechtliche Normen verletzen,
den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen
(siehe ausführliche Forenregeln),
zu entfernen. Benutzer:innen können diesfalls keine Ansprüche stellen.
Weiters behält sich die STANDARD Verlagsgesellschaft m.b.H. vor, Schadenersatzansprüche
geltend zu machen und strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.