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In den vergangenen Jahren übte sich der Mobiltelefonhersteller Motorola vor allem in der Pflege einst erfolgreicher Produktreihen - allen voran die diversen RAZR-Modelle. Mit dem Motozine ZN5 stellt man nun ein neues Mobiltelefon vor, das mit dieser Tradition bricht. Position Denn in Kooperation mit Kodak ist dabei eine Neuentwicklung entstanden, die sich wohl vor allem gegen die Cybershot-Serie von Sony Ericsson positionieren soll. Mit einer 5-Megapixel-Kamera will man primär jene ansprechen, die ihre Mobiltelefon auch zum Fotografieren verwenden wollen. Kamera Die Linse wird dabei von Haus aus durch eine Abdeckung geschützt, einmal weg geschoben, wird die Kamera aktiviert. Diese bietet dann Autofokus, Serienaufnahmen und einen Panorama-Funktion. Zusätzlich lassen sich auch Farbton und Helligkeit anpassen, wer will kann auch einen Weißabgleich durchführen. Eine Xenon-Blitzlicht und eine digitale Rauschunterdrückung sind ebenso mit dabei. SD Die so entstanden Bilder können dann auf dem 350 MByte großen internen Speicher abgelegt werden, wem das zu wenig ist, der darf eine SD-Karte mit bis zu 4 GByte Größe hinzufügen. Die Bilder lassen sich laut Hersteller auch auf dem integrierten "hochauflösenden" Display darstellen, genauere Details verrät Motorola dazu allerdings bislang nicht. Connectivity Das Motozine ZN5 kann auch per WLAN (802.11 b/g) oder Bluetooth mit anderen Geräten kommunizieren. Bei der Software gibt es neben dem obligatorischen Webbrowser auch einen eigenen Mail-Client und Instant Meassaging. Musik kann über den integrierten MP3-Player wieder gegeben werden, zusätzlich wurde auch ein UKW-Radio eingebaut. Termine Weitere Angaben zur Netzunterstützung oder auch zur Akkulaufzeit gibt es derzeit ebenso wenig wie einen Preisrahmen. Immerhin nennt der Hersteller einen Termin, das Motozine ZN5 soll es ab Juli 2008 in China geben, andere Länder sollen dann folgen. (red)