Gegen 10.10 Uhr hatten die beiden Täter die Filiale am Innrain betreten und die Angestellten mit einer Faustfeuerwaffe bedroht. Nach Angaben der Polizei lief einer der beiden Täter in den Kassenraum und bediente sich selbst. Wie die beiden nach Verlassen der Bank ihre Flucht fortgesetzt hatten, habe vorerst nicht geklärt werden können. "Wir haben derzeit keine Hinweise darauf, ob die Täter ihre Flucht zu Fuß fortgesetzt haben oder möglicherweise in ein Auto gestiegen sind", berichtete Alfred Kovacs vom Landeskriminalamt.
Österreich
Nach Banküberfall in Innsbruck zwei Täter auf der Flucht
Täter bedrohten Bankangestellten mit Pistole mit Schalldämpfer
Zwei unbekannte Täter haben am Dienstagvormittag
eine Filiale der Raiffeisen-Landesbank am Innsbrucker Innrain
überfallen. Einer der beiden Räuber hatte die Bankangestellten mit
einer mit einem Schalldämpfer ausgestatteten Pistole bedroht. Im Zuge
der Alarmfahndung wurden in Innsbruck mehrere Straßensperren
errichtet, teilte ein Sprecher des Landeskriminalamtes mit. Die
Fahndung war am Nachmittag noch im Gange. Zudem wurden etwaige Zeugen
aus den umliegenden Geschäften befragt. Die Höhe der Beute wurde
vorerst nicht bekanntgegeben. Die beiden Täter waren unmaskiert.
Derzeit würden Kunden und Mitarbeiter von den Ermittlern
einvernommen und nach wie vor sämtliche Autobahnauffahrten und
-abfahrten von der Polizei kontrolliert werden. Zudem ist ein
Polizeihubschrauber ist im Einsatz. "Es kann nicht ausgeschlossen
werden, dass sich die Täter möglicherweise in der Innsbrucker
Innenstadt befinden", hieß es vonseiten der Polizei. Bei dem Raub
habe es keine Verletzten gegeben. (APA)