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Eine Luftaufnahme vom Tangjiashan-See. Nachdem er eine Million Menschen in tödliche Gefahr gebracht hat, soll er nun zur Touristenattraktion werden.

Foto: APA/Mark
Peking - Ein See, der durch das schwere Erdbeben in der zentralchinesischen Provinz Sichuan entstanden ist, soll eine Touristenattraktion werden. Der Tangjiashan-See war durch die Naturkatastrophe am 12. Mai entstanden: Das Beben hatte zahlreiche Erdrutsche ausgelöst, die den Jianjiang-Fluss so anstauten, dass seine Wassermassen zeitweise mehr als eine Million Menschen bedrohten. Jetzt solle der Erdbebensee wissenschaftlich erforscht und "in ein Reiseziel verwandelt werden", sagte der Chef des Wiederaufbaukomitees der Kommunistischen Partei in Beichuan der Nachrichtenagentur Xinhua am Dienstag. Der Plan sei allerdings noch im Frühstadium, fügte er hinzu. Beichuan liegt in der Nähe des Epizentrums des Bebens und wurde komplett zerstört. (APA/AFP)