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Foto: REUTERS/Yuriko Nakao
Der japanische Elektrokonzern Sony hat seit der Einführung seiner Playstation 3 nicht weniger als 3,3 Milliarden Dollar in den Sand gesetzt, dies vermeldet der Forbes-Artikel: "PlayStation Poorhouse" .

"Strategische Preiskalkulation"

Sony bete zwar unaufhörlich vor, welche Spiele im Jahr 2008 noch auf der Konsole erscheinen sollen, doch bedürfte es schon absoluter Rekordverkäufe um diesen finanziellen Graben wieder aufzufüllen, so Forbes. "Die strategische Preiskalkulation" habe zu diesen Verlusten geführt, so Sony in einer Mitteilung an die U.S. Securities and Exchange Commission am Montag. "Auch wenn die Plattform unglaublich erfolgreich ist, bedürfe es noch einiger Zeit bis man das Investment wieder eingespielt habe, dies führt zu negativen Auswirkungen auf Sonys Profitabilität", so der Konzern.

Anschluss finden

In den USA hat Sony mit seiner PS3 Probleme den Anschluss an Microsofts Xbox 360 und Nintendos Wii zu finden. Während Sony weltweit derzeit rund 12,9 Millionen PlayStation 3 verkauft haben will, vermeldet Microsoft 10 Millionen verkaufte Xbox 360 alleine in den USA.

Verkauf bedeutet Verlust

Derzeit würde jede Konsole mit einem deutlichen Verlust verkauft werden, vermeldet Forbes. Da auch die exklusiveren Titel immer weniger werden, müsse Sony nun auch selbst wieder Akzente setzen und neue Titel bringen, die die SpielerInnen auf ihre Plattform ziehen würden. Auch die Dritthersteller muss Sony wieder für sich begeistern - der Hype um dei Casual Games bei Nintendos Wii und der frühere Start der Micorosft Xbox 360 haben hier Spuren hinterlassen.(red)