BZÖ-Vize Scheibner wirft Generalsekretär nach Schimanek-Rauswurf vor, der Partei zu schaden
Redaktion
Wien - Der Rauswurf von Hans Jörg Schimanek aus dem Wiener BZÖ führt nun auch auf Bundesebene zu Spannungen. Vizeparteichef Herbert Scheibner hält den Ausschluss des Floridsdorfer Bezirksrats für rechtswidrig und kritisiert Generalsekretär Gerald Grosz und den Wiener BZÖ-Obmann Michael Tscharnutter. "Die Aktion von Grosz und Tscharnutter ist für mich nicht nachvollziehbar. Der Rauswurf Schimaneks ist sicher nicht rechtmäßig, das ist ein unschönes Spiel von Leuten, die dem BZÖ schaden wollen", sagt Scheibner im "Kurier" (Donnerstag-Ausgabe). Das Wiener BZÖ hatte Schimanek, seinen einzigen Mandatar in der Stadt, am Montag ausgeschlossen. Der Bezirksrat hat dies beim Parteigericht bekämpft, dessen Beschluss von Grosz aber nicht anerkannt wird. Daher droht der Wiener Vize-Chef Dietmar Schwingenschrot nun damit, den Ausschluss vor einem ordentlichen Gericht anzufechten. (APA)
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