Tonquelle
Es gibt Menschen, die die Stille nicht ertragen - selbst wenn sie sich jetzt im Sommer auf dem Wasser treiben lassen. Statt einfach nur das Wasser plätschern zu hören, wollen sie musikalische Begleitung, und da sind sie mit dem Wireless Floating Speaker gut bedient. Der Lautsprecher kann schwimmen und ist kabellos. Die Musik vom PC, vom iPod oder von der Stereoanlage lässt sich somit problemlos auf die Wasseroberfläche übertragen - vorausgesetzt die Box bewegt sich nicht weiter als 45 Meter vom Sender weg. www.iwantoneofthose.com

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Ordnung im Ohr
Musikhören ist inzwischen mit den meisten Handys möglich, ergänzt sich aber nicht immer gut. Schließlich muss beim Anruf erst einmal umständlich an den Kopfhörern herumgenestelt und in der Hosentasche gewühlt werden. Da dauert es etwas, bis der Anrufer vernünftig und die Musik gar nicht mehr zu hören ist. Das GN Jabra BT3030 erspart einem das: Das Bluetooth-Headset reguliert Lautstärke, Musik und Anrufe ganz bequem kabellos, während das Mobiltelefon unberührt in der Tasche bleibt. www.gn.com

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Perspektivenwechsel
Ferngesteuerte Spielzeugautos werden vermutlich spätestens dann fad, wenn der Führerschein für die großen Originale da ist. Schließlich muss man jetzt nicht mehr von oben auf das Gefährt herabblicken - beim Fat Shark FPV RC Racer aber auch nicht. Dieses Spielzeugauto besitzt eine integrierte Kamera und eine Videobrille, die die Illusion erzeugen, selbst am Steuer des Miniaturwagens zu sitzen. www.gowiththeshark.com

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Bilderortung
Wenn der Weltenbummler wieder einmal den Daheimgebliebenen die Fotos seiner Abenteuer präsentiert, kann es leicht sein, dass irgendwann die Übersicht verlorengeht: Wo war das denn noch gleich? Mit dem Sony GPS CS1KASP soll das in Zukunft nicht mehr passieren. An die Kamera angeschlossen, speichert das Gerät alle 15 Sekunden die GPS-Positionsdaten und ermöglicht so via Google-Maps die Einsicht, wo das Foto geschossen wurde. www.sony.at

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Sitz von oben
Gerade am Arbeitsplatz gibt es Momente, in denen sich jeder einfach ausklinken möchte: einfach verschwinden und nicht mehr belästigt werden von nervenden Kollegen, stupiden Arbeitsvorgängen oder herrischen Vorgesetzten. An diesen Unannehmlichkeiten wird der MotoArt B-52 Ejection Chair auch nicht viel ändern. Aber dieser Bürosessel, hergestellt aus einem Originalschleudersitz eines B-52-Bombers, gibt einem zumindest das Gefühl, viele Meter über dem läppischen Geschehen auf der Erde zu schweben. www.rareautomobile.ch
(Johannes Lau/Der Standard/rondo/27/06/2008)

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