20 Stellen
Beim Ausfüllen der neuen Belege müssen künftig statt Kontonummer und Bankleitzahl die IBAN und der BIC eingesetzt werden. Eine österreichische IBAN besteht aus 20 Stellen und ist folgendermaßen aufgebaut: 2-stelliges Länderkennzeichen (AT für Österreich), 2-stellige Prüfzahl, 5-stellige Bankleitzahl und dann die 11-stellige Kontonummer. IBAN und BIC ihrer Bank finden die Kunden auf den Kontoauszügen und in den nächsten Jahren auch auf neuen bzw. ausgetauschten Bankkarten. IBAN und BIC des Empfängers der Zahlung befinden sich etwa auf Rechnungen.
Für Bankkunden ändere sich somit nur die Schreibweise der Kontodaten: Vor die nun zusammenhängend zu schreibende Bankleitzahl und Kontonummer setzt man künftig das Kürzel AT sowie die zweistellige Prüfnummer, so Wolfgang Pernkopf, Direktor der Hautpabteilung Informationsverarbeitung und Zahlungsverkehr der OeNB.