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Grafik: Archiv
Vielleicht ist es auch schlicht ein Zeichen dafür, dass sich mittlerweile kaum mehr wer für Linspire interessiert, aber die Art wie nun die Übernahme des Unternehmens - nicht - kommuniziert wurde, verblüfft doch einigermaßen: Erst durch einen Blog-Eintrag des ehemaligen CEOs Kevin Carmony erfährt die Öffentlichkeit nun, dass die einst unter dem Namen "Lindows" als direkte Windows-Konkurrenz positionierte Linux-Distribution an den Mitbewerber Xandros verkauft wurde. Verschlossen Carmony erfuhr selbst erst durch eine Information an die AktionärInnen von dem Geschäft. Ein Umstand, der ihn auch zu einer direkten Attacke auf Linspire-Gründer Michael Robertson bringt, immerhin habe er es offenbar nicht einmal nötig gehabt eine so zentrale Entscheidung mit anderen AktionärInnen abzuklären. EeePC Während Linspire in den letzten Jahren auch in den USA zunehmend an Bedeutung verloren hat, hat Xandros immerhin einen prestigeträchtigen Deal an der Hand: Die Linux-Ausführung des Asus EeePC basiert auf Xandros. (red)