Eric Schmdt von Google und Steve Ballmer von Microsoft - Wer ist denn nun der bessere Arbeitgeber?

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Die zentralen Fragen im Leben der US-EntwicklerInnen dürften sich um Dinge wie kostenlose Getränke, Mittagsmenüs, Freizeitanlagen, die dann kaum genutzt werden können, und als noch immer sehr wesentliches Element - die Bezahlung - drehen. Sind diese Dinge abgehackt, kann man sich zwischen Microsoft und Google auswählen. UNd hat man diese Entscheidung getroffen, dann wechselt man nach einem Jahr wieder zurück.

Wer ist der bessere Arbeitgeber?

Das Hin- und Herwechseln scheint in den USA gerade groß in Mode zu kommen. Zahlreiche Blogs berichten vom Leben am Campus von Google oder Microsoft und dann von der Rückkehr oder zum Wechsel in die andere Richtung. Derzeit häufen sich vor allem die Meldungen und Einträge von Microsoft-Heimkehrern.

Die Rückkehr

In den Blogeinträgen von "The GOOG->MSFT Exodus: Working at Google vs. Working at Microsoft" und "Back to Microsoft" wird von den Vorzügen der Arbeit bei Google berichtet, die dann schlussendlich doch nicht ausgereicht haben, um von der Rückkehr zu Microsoft abzuhalten.

"Sorry open source fanatics, your world is not for me!"

Der Blog "Back to Microsoft" erklärt den Wechsel folgendermaßen: "Ich bin gegangen, denn Microsoft ist der richtige Ort für mich. Erstens, weil ich die vielen Aspekte des Softwareentwicklungsprozesses liebe. Ich mag das Engineering, aber ich liebe die Business-Aspekte nicht weniger. Ich kann keinen Code schreiben, nur der Technik wegen - ich muss wissen, dass mein Code sinnvoll ist. Und diese Sinnhaftigkeit kann an nur darin messen, was die Leute dafür auszugeben bereit sind. Sorry open source fanatics, your world is not for me!"

Was machen die Manager eigentlich?

Danach folgt noch eine Abhandlung zum Thema Software von Google: Einige Entwicklungen bei Google sind sinnvoll (die Suche), aber größtenteils sind sie hauptsächlich dafür da um Zeit im Internet zu verschwenden (Blogger, YouTube, Orkut, etc)." Auch scheint es in beiden Blogs Probleme mit den Google-Managern gegeben zu haben. Denn beide berichten davon, dass sie eigentlich nicht wissen, was das Google-Management zu arbeiten hat. Bei mIcrosoft dürfte dies klarer sein. Allerdings bleibt hier dann die Frage, was dies für die persönliche Arbeitszufriedenheit bringt?

Auf jeden Fall darf man schon gespannt sein, wie die Antworten aus der Riege der zufriedenen Google-MitarbeiterInnen lauten werden.(red)