Festival-Eröffnung der O-Töne 2008, vergangenen Donnerstag Abend im Haupthof des Wiener Museumsquartiers. Nach kurzen einführenden Worten geht es erstmals ohne Reden und Ansprachen direkt ins Eröffnungsprogramm.

Foto: Claus Prinz

Zum traditionellen musikalischen Auftakt des Open-Air Literaturfestivals: Fritz Ostermayers "Neigungsgruppe Sex, Gewalt und Gute Laune" verneigen sich als selbsternannte Vorgruppe vor Franz Schuh und kommen auch noch nach einem Stromausfall in Fahrt.

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Claus Philipp (DER STANDARD) begrüsst den Autor der ersten O-Töne-Nacht, Franz Schuh: "Ich habe ein sehr gutes Verhältnis zur Autorenlesung. Der sprechende Mensch ist eine Qualität, die man sich nicht entgehen lassen soll. Bei aller Eitelkeit, die das ständig zum Leben ruft."

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"Man muss, nicht nur als Autor, ein Gedächtnis für die rasende Vergänglichkeit des Augenblicks, für die Akzeleration entwickeln." Auf die Verbindung zwischen Gusenbauer und Kronenzeitung angesprochen: "Ich habe mich mit der Sozialdemokratie aus einer sympathisierenden, verzweifelnden Perspektive beschäftigt. Eigentlich bleibt die Verzweiflung von dieser Beschäftigung."

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O-Töne-Erfinder Gabriela Hegedüs und Christoph Möderndorfer (Mitte) haben sich nach einigen Wochen in der Kunstzone Karlsplatz redefrei genommen und können die eigene Veranstaltung sichtlich genießen. Links: Autorin Sabine Gruber, die ebenfalls im MQ anzutreffen war.

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Ein genauer Blick ins Publikum verrät möglicherweise: "Das bin doch ich". Oder das ist doch (d)er - Thomas Glavinic, Robert Menasse, Gustav Ernst u.a.

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Nächste Woche bei den O-Tönen:

Friederike Mayröcker und Andrea Winkler
Donnerstag, 10.07.2008
20.30h im MQ, Arena21

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