Das Hoch der Ölpreise und der starke Dollar machen Energieimporte zunehmend teurer. Da sucht so mancher nach geeigneten Alternativen zum Erdöl. Neben den Anbietern alternativer Energie wie beispielsweise Umweltkontor oder Energiekontor, welche seit Monaten ihre Kurse am Neuen Markt kontinuierlich steigern können, hilft der Energieengpaß auch den Anbietern von Wassertechnologie, wie etwas der österreichischen BWT. Seit Jahresbeginn konnte die Aktie ihren Wert von einem Tief von 12,98 Euro je Stück auf derzeit mehr als 40 Euro je Stück mehr als verdreifachen. Doch besonders seit Anfang August ist wieder ein spürbarer Trend nach oben erkennbar. Gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres erhöhte sich der konsolidierte Gruppenumsatz in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2000 von 56,2 Millionen Euro auf 64,1 Millionen Euro um mehr als 14 Prozent. Auch für die kommenden Monate sind die Auftragsbücher der BWT AG gefüllt. Nach Ansicht der BWT ist Wasseraufbereitung in jedem Haushalt ein Muss, mit intelligenten Produkten möchte BWT in Zukunft auch den Massenmarkt erschließen. Auch in der Brennstoffzelle "FuMa" sieht BWT ein riesen Potenzial für die Zukunft. Mit dem neuen Vorstandsmitglied und COO Massimo Grassi möchte BWT die Globalen Märkte in Angriff nehmen und weiter auf Wachstum setzen. In einer Analyse der Erste Bank wird die Aktie als absoluter Outperformer zum Kauf empfohlen. (alexander moosbrugger)