Jalta - Die Weltwirtschaft steckt nach Einschätzung des Internationalen Währungsfonds zwischen Rezession und Inflation. "Der größte Teil der Krise liegt vermutlich hinter uns", sagte IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn am Freitag auf einer Konferenz im ukrainischen Jalta. Die Konsequenzen der weltweiten Krise an den Finanzmärkten dürften aber noch für einige Zeit spürbar sein. Die Weltwirtschaft befinde sich genau "zwischen dem Eis der Rezession und dem Feuer der Inflation". Die Wirtschaft in Schwellenländern verzeichne zwar gutes Wachstum. Die Inflation, die in Zusammenhang mit den hohen Öl- und Lebensmittelpreise stehe, bleibe aber ein ernsthaftes Problem. (APA/Reuters)