Wien - Cardassianer, Klingonen, Ferengi, Romulaner und natürlich die Sternenflotte. Alles, was Rang und Namen hat, ist im neuesten Computerspiel von Microprose, "Star Trek - Birth of the Federation", vertreten. In der Rolle des Anführers eines der fünf Völker muß der Spieler Planeten erobern und besiedeln, Technologien erforschen und mit den anderen Rassen Handel treiben oder Krieg führen. Die Erschaffung solch blühender Zivilisation, aber auch der 3D-Raumkampf laufen rundenbasiert ab, das heißt, der Spieler kann in Ruhe seine Strategien austüfteln. Die Gegner reagieren erst, wenn sie am Zug sind. Je nachdem, welche Rasse man gewählt hat, ändert sich der Spielverlauf. Die Klingonen kämpfen sich ehrenvoll von einem Sektor zum anderen, die Ferengi legen ihr Augenmerk vor allem auf den Handel, die Romulaner setzen auf Spionage, die Cardassianer expandieren sprichwörtlich ohne Rücksicht auf Verluste und die Vereinigte Föderation der Planeten setzt vor allem auf Diplomatie. Auch das Aussehen der Steuerkonsolen paßt sich der Völker-Auswahl an. Verschiedene Galaxiegrößen und Startbedingungen sorgen für Abwechslung. (APA/fwi/sum/wh)