Wien - Aufregung hat Freitag Abend ein Doppelgänger des gestürzten jugoslawischen Präsidenten Slobodan Milosevic in der Steiermark ausgelöst. Ein Pkw-Lenker wollte Milosevic in einem Pkw auf der Südautobahn (A 2) bei Hartberg gesehen haben. Wie "Kurier" und "Kronenzeitung" am Wochenende weiter berichteten, rief der Autofahrer die Gendarmerie, die einen Hubschrauber für eine Großfahndung anforderte. Als die Beamten das Auto mit jugoslawischem Kennzeichen anhielten, saß drinnen ein 39-jährige Serbe, der dem früheren jugoslawischen Machthaber ziemlich ähnlich sah. (APA)