Wenn Käfer plötzlich bedrohlich wirken und Gottesanbeterinnen die Größe eines Dinosauriers erreichen, dann ist entweder ein Gen-Experiment fehlgeschlagen oder man spielt "Imperum der Ameisen ". Basierend auf dem Bestseller "Ameisen" von Bernard Werber findet man sich in einem insektoiden Mikrokosmos wieder - mit allen Herausforderungen und Gefahren. Wie jedes Frühjahr ist eine rote Prinzessin aus Bel-o-kan, dem Reich des Westens, mit ihren 1.500 Schwestern zum großen Flug aufgebrochen. Eine davon wird die Dynastie des Spielers gründen. Nun geht es darum, in verschiedenen Missionen einen riesigen Ameisenstaat zu schaffen, diesen gegen Umwelteinflüsse zu sichern und genügend Futterreserven anzuhäufen. Und schließlich sind die Vorgaben der Mutter-Königin von Bel-o-Kan zu erfüllen. Die 3D-Grafik mit frei wählbarer Kameraperspektive läuft in Echtzeit über den Bildschirm. Mehr als 60 verschiedene Insektenarten bekämpfen einander, Tages- und Jahreszeiten wechseln und beeinflussen dadurch das Verhalten der fleißigen Arbeiterinnen oder Soldatinnen. Die Künstliche Intelligenz passt sich dem Niveau des Spielers individuell an, von denen übrigens bis zu acht via LAN oder Internet mitmachen dürfen. (APA)