Die führende amerikanische Mobilfunkgesellschaft, Verizon Wireless, hat ihren geplanten Börsengang verschoben. Die US-Telefongesellschaft Verizon Communications und der britische Mobilfunkkonzern Vodafone teilten am Montag mit, Grund für die Verschiebung des Börsenganges ihrer Tochtergesellschaft sei das schlechte Umfeld, das durch den derzeit schwankungsanfälligen Kapitalmarkt entstanden sei. Verizon Wireless, deren Marktwert von Analysten auf mehr als 80 Milliarden Dollar beziffert wird, hatte den auf fünf Milliarden Dollar geschätzten Börsengang noch in diesem Jahr geplant. Die Verschiebung ihres Börsenganges haben am Montag auch die Internet-Firmen Stockpoint und Mindleaders.com angekündigt. Auch sie nannten die ungünstigen Marktverhältnisse als Grund für diese Entscheidung. Der Online-Finanzinformations-Dienstleister Stockpoint hatte die Ausgaben von fünf Millionen Aktien für je acht bis zehn Dollar geplant. Mindleaders.com, ein Anbieter von Schulungen über Internet, wollte 3,1 Millionen Aktien mit einem Preis von je zwölf bis 14 Dollar an die Börse bringen. (Reuters)