„Wir haben immer gesagt, dass wir uns von jenen Beteiligungen trennen wollen, die nicht zum Kerngeschäft zählen“, kommentiert ein Sprecher der Bank Austria eine Meldung des Branchendienstes "intern". Nachsatz: „Es gibt aber keinen aktuellen Anlass und auch keinen Zeithorizont dafür.“ "intern" berichtet, die Bank Austria wolle sowohl von ihren Anteilen am Plakatriesen Gewista als auch von ihre über 30 Prozent am Wiener Privatradio 88.6 verkaufen. Interesse an 88.6 habe der Süddeutsche Verlag (mit 49 Prozent am "Standard" beteiligt, der zehn Prozent an 88.6 hält). „Uns ist im Moment von solchen Verkaufsabsichten nichts bekannt“, erklärt dazu ein Sprecher der Münchner Verlagsgruppe auf Anfrage. (red)