Den Lesern ihrer Internet- Homepage zur Verfügung gestellt von den Herren Stermann und Grissemann, bekannt aus Funk, Scherz und Schabernack, downgeloaded, zum Druck befördert und hiermit den befassten Gremien sowie einem breiteren Publikum zur Kenntnis gebracht:


7. März 1997

2 Beamte. Wir sind beide in einer tibetanischen Wandvase über Hellers Bett versteckt. Heller schnarcht eindeutig die Internationale, und Heller schläft auffällig auf dem Bauch. Außerdem hat er während der Nacht aus dem Mund getropft und kleine Flecken auf dem Leintuch hinterlassen. Wem will er was damit sagen? Will er damit sagen, dass er alles einspeicheln will, was nicht links-link ist? Müsste eigentlich reichen für Festnahme und dreimal Lebenslang. Bericht Ende 9.05 Uhr.


7. März 1997, 9.43 Uhr

Haben Verstärkung bekommen, sind jetzt 3 Beamte. Haben uns aufgeteilt: ein Beamter in Hellers Zahnputzbecher versteckt, einer zwischen den Handtüchern und eine kleinwüchsige Beamtin in Hellers Locken. Heller duscht. Auffällig, sehr nass. Heller verwendet Seife, keine FA. Heller verwendet ein neues Produkt
namens ANTIFA. Reicht für elektrischen Stuhl plus fünffachen Tod durch Ertränken. Hellers Brustbehaarung hat die gleichen Umrisse wie die ehemalige DDR. Kämmt sich mit Hammer und Sichel. Dabei ist leider die kleinwüchsige Beamtin aus den Haaren rausgepurzelt. Objekt hat aber Gott sei Dank nichts bemerkt. Bericht Ende 9.58 Uhr.


7. März 1997, 10.15 Uhr

Heller telefoniert. Haben einen Beamten in der Hör- und einen in der Sprechmuschel sitzen. Die kleinwüchsige Beamtin hockt sicherheitshalber zusätzlich in Hellers Mund. Brauchen unbedingt noch 2 Beamte für die Ohren. Das Objekt Heller bestellt in verdächtigem Burgtheaterdeutsch hochverdächtiges Papageienfutter. Heller hat zwar einen Papagei, wir glauben aber, dass das Futter mit Sicherheit Rauschgift ist. Werden beim nächsten mal mit Spürvogel observieren müssen. Um 10.16 Uhr legt Heller eine Schallplatte von sich selbst auf. Er ist offensichtlich geisteskrank. Einlieferung erfolgt nach vollzogener Todesstrafe. Bericht Ende 10.30 Uhr.