Ab Donnerstag ist die Sängerin Björk in Lars van Triers Musical Dancer in the Dark in den heimischen Kinos zu sehen. DieStandard.at verlost Kinokarten für den Filmstart + Soundtrack. Für die Rolle der Selma, einer tschechischen Fabriksarbeiterin in den USA, die zu erblinden droht, erhielt die Popdiva den Preis als beste Darstellerin in Cannes. Selma Selma will ihrem Sohn, der an derselben Krankheit leidet, die rettende Operation finanzieren. Von einem Nachbarn wird sie als Diebin denunziert. In Tagträumen flieht sie vor der Tragödie. Björk wird in fast dokumentarischen Close-ups jedoch niemals zur kinderleichten Träumerin. Catherine Deneuve, die ihre mütterliche Kollegin gibt, über Börk:"Sie spielte Selma nicht, sie war Selma." Björks erste Erfahrung als Hauptdarstellerin, Komponistin und Interpretin wird auch die letzte bleiben. Bei den Dreharbeiten gerieten die Sängerin und van Trier aneinander - es flogen die Fetzen. Björk, alleinerziehende Mutter eines 14-jährigen Sohnes, will nie wieder einen Film drehen. Auch Lars van Trier ist von der Zusammenarbeit geschädigt und würde nie wieder mit Björk drehen. Abgesehen davon gibt es "genügend gute Filme. Aber es braucht gute Musik." Und für die wird Björk auch weiterhin sorgen. Alo besser ihr Filmdebüt nicht verpassen. (pd) Ab Donnerstag, 26.10.; im Kino