Die CyberTron hat einem Artikel des Wochenmagazins "Format" widersprochen, wonach sich das Unternehmen in Übernahmegesprächen mit der YLine Internet Business Services AG befinde. "YLine ist ein Kunde von uns, und da gibt es Kunden-Anbieter-Gespräche. Es wurde aber nie über das Thema Übernahme gesprochen", sagte CyberTron-Vorstandssprecher Christoph Senft am Montag auf Anfrage von Reuters. Das Zitat "Die Gespräche laufen sehr gut. Wie wahrscheinlich ein positiver Abschluss ist, läßt sich aber noch nicht sagen" von CyberTron-Finanzvorstand Markus Bauer sei in diesem Zusammenhang von Format "völlig falsch" verstanden worden, sagte Senft. "Ich kann zu den Übernahmespekulationen nichts sagen, kein Kommentar", so Senft. Potenzielle Käufer für CyberTron seien laut "Format" neben YLine die Hongkonger Hutchison Whampoa und die European Telekom, die Österreich-Tochter der spanischen Telefonica. "Wir führen gerade Gespräche mit zwölf Interessenten. Sieben sind in der engeren Wahl, und zwei kommen aus Österreich", wird CyberTron Aufsichtsrat Peter Adler im "Format"-Artikel zitiert. (Reuters)