Der französische Telekommunikationskonzern France Telecom hat nach eigenen Angaben die Gesellschaften Ericsson, Nokia und Alcatel für die Belieferung all seiner Mobilfunkbetreiber - rund ein Dutzend, darunter Itineris in Frankreich und Orange in Großbritannien - mit der Handy-Ausrüstung für den UMTS-Standard ausgewählt. Nach Schätzungen von Experten erreicht dieser Vertrag einen Gesamtwert von 10 Mrd. Euro (137,60 Mrd. S) innerhalb von fünf Jahren. France Telecom hat erstmals einen umfassenden Vertrag mit seinen Lieferanten unterzeichnet. Bisher beschränkten sich die Abkommen auf einzelne Länder. Die übrigen bereits angekündigten UMTS-Ausstattungsverträge in Europa betreffen Ericsson (Vodafone) und Nortel (BT Cellnet) für Großbritannien, Ericsson (MobilCom) für Deutschland, Ericsson, Nokia Siemens und Alcatel für die italienischen Mobilfunkbetreiber TIM, Omnitel, Wind und Andala, Motorola, Nortel und Ericsson für die spanischen Telefonica, Airtel und Xfera, Siemens, Ericsson und Nokia für die finnischen Radiolinja, Alands und Suomen 26/3G.(APA)