Wien - Sozialminister Herbert Haupt (FP) wird am Montagabend mit Wirtschaftsminister Bartenstein (VP) über den Zuverdienst beim Karenzgeld sprechen. Der neue Minister für Frauenagenden hatte sich zuletzt dafür ausgesprochen, dass BezieherInnen von Karenzgeld (geplant 6250 Schilling im Monat) mindestens 250.000 - 300.000 Schilling pro Jahr dazuverdienen dürfen. Aber nicht nur die Höhe des Zuverdienstes ist noch offen. Auch arbeitsrechtliche Konsequenzen sind noch ungeklärt, wie etwa der Kündigungsschutz in Karenz. Eine andere Frage die laut Haupt "zwingend nachverhandelt" werden muss: Der Koalitionspakt siehr vor, dass Eltern, deren Kinder heuer nach dem 30. Juni geboren wurden, ab 2002 auch noch von der Verlängerung der Karenzzeit profitieren sollen. Ob es dazu kommt ist jedoch aus Kostengründen noch fraglich. (red)