Washington - Passivraucherinnen sterben
nicht
häufiger an
Brustkrebs als andere Frauen, ergab eine amerikanische Studie,
die im "Journal of the National Cancer Institute" veröffentlicht
wurde.
Der Wissenschafter Daniel Artenberg von der University of New
Jersey bestätigte zugleich die bekannten Fakten, dass Passivrauchen nachweislich
ein Risikofaktor für Lungenkrebs, akute Atemwegserkrankungen und
wahrscheinlich auch für Herzkrankheiten sei.
Doch sei nach dieser neuen Untersuchung, die frühere kleinere
Studien widerlege, die Todesrate bei Brustkrebs unter Frauen mit
rauchenden Partnern nicht signifikant erhöht. Dies gelte auch
unabhängig davon, wie viele Zigaretten der Ehemann täglich rauche
und seit wie vielen Jahren die Frau dem Rauch ausgesetzt sei. (APA)