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UMTS-Auktion in Österreich - Zögern der Vorgängerregierung habe Republik mehrere Milliarden Schilling gekostet Wien - Infrastrukturminister Michael Schmid zeigte sich in einer ersten Reaktion "enttäuscht vom bisherigen Verlauf der UMTS-Auktion". Er habe zwar immer vor allzu großen Erwartungen gewarnt, das bisherige Zwischenergebnis nach dem ersten von zwei Abschnitten von 9,691 Mrd. S sei aber dennoch "nur wenig zufriedenstellend", wenngleich das nun zu erwartende Endergebnis der Auktion das rund Dreifache dessen ergeben werde, was noch im Vorjahr als realistischer Erlös definiert und im Budget für das heurige Jahr festgeschrieben wurde, nämlich 4,2 Mrd. S. Dass die UMTS-Auktion erst jetzt stattgefunden hat, habe man der Vorgängerregierung zu verdanken, die diese Entscheidung der neuen Regierung überließ, kritisierte Schmid. (APA)