- Creditanstalt: verrechnet beim Wertpapierkauf die CA-üblichen Kaufspesen (1,1 Prozent vom Kurswert), allerdings verzichtet sie auf Mindestspesen von 36 Euro (500 S). Außerdem bekommt jeder neue Wertpapierkunde ab einer Zuteilung von Telekom-Aktien im Wert von 50.000 Schilling - das sind etwa 364 Aktien - einen Bonus von 1000 Schilling gutgeschrieben. Die Depotgebühr beträgt die CA-üblichen 0,30 Prozent (inkl. USt) vom Depotwert und wird am 31.12. rückwirkend für das letzte halbe Jahr berechnet.
- CA-Discountbroker: keine Kaufspesen, Depotgebühr 0,30 Prozent, wenn der Kunde mehr als 60 Transaktionen im Jahr tätigt, ermäßigt sich die Gebühr auf 0,12 Prozent
- Bank Austria: 1,1 Prozent Kaufspesen, ebenfalls ohne Mindestspesen (500 S) und keine Depotgebühren für 2000, da diese erst wieder ab 1. 1. 2001 berechnet werden.
- direktanlage-Bank: keine Kaufspesen, keine Depotgebühr bis Ende 2001.
- Sparkasse Oberösterreich: keine Depotgebühren für heuer und 2001, Kaufspesen bis zu maximal 1,1 Prozent (unbedingt verhandeln!), Mindestgebühr 30 Euro (412 S)
- Raiffeisenlandesbank für Wien/NÖ: Keine Kaufspesen, keine Depotgebühren für die ersten 12 Monate.
- Raiffeisenlandesbank OÖ: keine Depotgebühren bis Ende 2001, 1,1 Prozent Kaufspesen Erste Bank: bietet keine Vergünstigungen für Telekom-Aktionäre an, es gelten die banküblichen Konditionen, das sind 1,1 Prozent Kaufspesen, Mindestspesen 36 Euro (rund 500 S). Die Depotgebühr entfällt generell für 2000, ab 2001 werden 0,24 Prozent vom Depotkurswert verlangt. Auch hier gibt es eine Mindestgebühr von 240 S. (Astrid Kasparek, DER STANDARD, Printausgabe 6.11.2000)
Telekom Austria
Zuckerln für Telekom-Aktionäre
Standard-Rundruf: Wer ist am günstigsten? Nur zwei Banken spesenfrei - Vor allem bei einer erstmaligen Depot-Eröffnung lohnt sich hartes Verhandeln