Helmut Schüller, dessen Kolumne Sie an dieser Stelle seit Herbst des Vorjahres jeden Montag lesen konnten, hat uns gebeten, es nach diesem einen Jahr - wie von ihm bereits zu Beginn angekündigt - "fürs Erste gut sein zu lassen".

Der einer solchen Kolumne innewohnende Zwang zur Kürze, sagte Schüller, sei für ihn durchaus lehrreich gewesen, aber eben doch auch ein Zwang. Schüllers Zugang zur Sache war wiederum für uns lehrreich: Offensichtlich gibt es also in Zeiten, da für öffentliche Präsenz beinahe jeder Preis bezahlt wird, noch Leute, denen diese Präsenz kein Selbstzweck ist.

Helmut Schüller wird den STANDARD-Lesern übrigens nicht gänzlich abhanden kommen: Künftig wird er in weniger regelmäßigen Abständen, dafür aber ausführlicher seine Erfahrungen aus der Grenzregion zwischen Politik, Religion und Gesellschaft zur Verfügung stellen. (red)