Utrecht/Frankfurt - Die Deutsche Genossenschaftsbank (DG Bank) und die niederländische Rabobank haben ihre Pläne für den Zusammenschluss ihres Investmentbank- und Firmengeschäfts aufgegeben. Ausschlaggebend für die Entscheidung seien unterschiedliche geschäftspolitische Auffassungen im Investmentbereich gewesen, teilte die DG Bank am Montag in Frankfurt mit. Die Rabobank teilte mit, die DG Bank halte jedoch weiter an ihren Plänen fest, einen Anteil von 50 Prozent an der Rabo Securities übernehmen zu wollen, die für das Wertpapiergeschäft der Rabobank verantwortlich ist. Die DG Bank ist in Österreich mit einer Sperrminorität an der Österreichischen Volksbanken AG (ÖVAG) beteiligt. Als ein möglicher Partner für das nun geplatzte Joint Venture DG/Rabo hatte wiederholt die österreichische Raiffeisen Zentralbank (RZB) gegolten. (APA/Reuters)