Telekom
Vodafone-Einstieg bei Swisscom hat keine Auswirkungen auf UTA
Die Zusammenarbeit mit tele.ring werde aber erleichtert
Der Einstieg des weltgrößten Mobilfunkanbieters Vodafone mit 25 Prozent an der neu zu gründenden Swisscom-Tochter
Swisscom Mobile AG habe keine Auswirkungen auf den mehrheitlich in Besitz der Swisscom befindlichen österreichischen Festnetz- und
Internetbetreiber UTA
, sagte UTA-Sprecher Klaus Puchleitner am Mittwoch. Vodafone hat über die Mannesmann 3G Mobilfunk,
eine Schwesterfirma von tele.ring, zuletzt eine UMTS-Lizenz in Österreich erworben.
Mit der Vodafone-Beteiligung, die Swisscom den Zugang zu paneuropäischen Roaming für UMTS erlaube, sei zwar die Basis für einen Einstieg
der Swisscom in die UMTS-Technologie gelegt. Die Beteiligung ändere aber nichts an der Strategie der UTA, nicht als Infrastrukturanbieter,
sondern als Serviceprovider in den UMTS-Markt einzusteigen, betonte Puchleitner. Allerdings erleichtere die Beteiligung künftig mögliche
UMTS-Kooperationsgespräche mit
tele.ring
. (APA)