Stockholm - Der schwedische Ministerpräsident Göran Persson ahnt die die "nächste Gesellschaftskrise voraus. Nach der schwedischen Zeitung "Aftonbladet" bringen die Landsleute des Ministers statistisch gesehen zuwenige kleine Schweden zur Welt. Streng gerechnet sollten 123.000 Babies pro Jahr zur Welt kommen, tatsächlich gibt es gerade 34.000 Geburten pro Jahr. Der Grund für den Geburtenrückgang ist nach Aussagen des Ministers in der Lebensplanung zu suchen, gegenwärtig legen die Schweden ihren Schwerpunkt auf Ausbildung und Karriere. Nur so sei die Erneuerung der Generationen zu gewährleisten, erklärt der Minister mit einem Neugeborenen im Arm posierend. (APA/AFP)