Deutsche, Franzosen, Briten und US-Bürger unterscheiden sich einer Studie zufolge nicht in ihren Gewohnheiten bei der Internet-Nutzung. Es ließen sich zwar unterschiedliche Verhaltensmuster der Internet-Nutzer ausmachen, doch spiele die Nationalität dabei keine Rolle, hieß es in einer Studie des Marktforschungsinstitutes MMXI Europe und der Unternehmensberatung McKinsey. Die Studie beruhe auf Daten von rund 8.000 repräsentativ ausgewählten Internet-Nutzern aus den vier Ländern, sagte eine MMXI-Sprecherin. Sie ließen sich unabhängig von ihrer Nation in "Surfer, Schnupperer, Bequeme, Kontakter, Routiniers, Schnäppchenjäger und Unterhaltungsorientierte" einteilen. Die "Surfer" sind der Studie zufolge mit 13,4 Stunden im Monat am häufigsten im Netz. Bei ihnen handle es sich um Menschen, die neue Techniken sehr schnell annähmen. Die Gruppe der "Bequemen" nutze das Netz vor allem, um sich das Leben zu erleichtern. Die meisten Frauen sind der Untersuchung zufolge bei den als "Kontakter" bezeichneten Nutzern zu finden. Mit 26 Prozent stellen nach der Studie die "Schnupperer" die größte Gruppe der Internetnutzer. Im Netz suchten sie häufig nach bekannten Marken, die sie aus dem täglichen Leben kennen. (APA)