Natur
Beginn der Living-Lakes-Konferenz in Japan
Mangel an sauberen Trinkwasserressourcen beschäftigt 80 Teilnehmer aus über 20 Ländern
Tokio - Vertreter von Umweltverbänden und Unternehmen sind am Freitag am zentraljapanischen Biwa-See zur viertägigen
internationalen Konferenz "Living Lakes" (Lebendige Seen) der Umweltstiftung Global Nature Fund (GNF) zusammengekommen. Mehr als
80 Teilnehmer aus über 20 Ländern präsentieren unter dem Motto "Biovielfalt und Umwelterziehung" erprobte Modelle wirksamer
Naturschutzmaßnahmen an Seen. Überall seien die sauberen Trinkwasserressourcen knapp, hieß es zum Auftakt der Konferenz.
Ziel sei es unter anderem, Lösungsansätze auszutauschen. Living Lakes ist eine internationale Initiative zum Schutz von Seen und
Süßwasserreserven. Die internationale Seenpartnerschaft wurde vom Global Nature Fund (GNF), einer 1998 gegründeten internationalen,
privaten Organisation mit Sitz in Berlin, ins Leben gerufen. Der GNF setzt sich unter anderem weltweit für den Schutz der Binnenseen ein. (APA/dpa)