Den kolportierten Wechsel des dicken Bank-Austria-Werbeetats von Demner, Merlicek & Bergmann zur deutschen Agentur Jung von Matt will der Werbe- und Marketingchef der Bank auf Anfrage von etat.at nicht bestätigen: "Weder gab es eine Wettbewerbspräsentation noch wird es gescheit sein, Jung von Matt als Sparkassen-Agentur in Deutschland (und damit der Konkurrenz der Bayerischen Landeshypo) zu engagieren", sagt Josef Hruby am Montag. Mit Demner stehe man in "neuen Vertragsverhandlungen", zumal der Dreijahresvertrag mit der Wiener Agentur mit Jahresende ausläuft. Man arbeite mit Demner aber schon an "Kampagnen für das nächste Jahr". Hruby: Wenn Verträge auslaufen, sind das immer "unruhige Zeiten voller Gerüchte". Nachsatz: "Unseren Etat hätte wohl jeder gerne, das kann ich durchaus verstehen." Der Etat wird auf rund 150 Millionen Schilling jährlich geschätzt. (red)