Brüssel - Im Oktober sind in Westeuropa vier Prozent weniger Neuwagen zugelassen worden als ein Jahr zuvor. Der Hersteller-Verband ACEA teilte am Dienstag in Brüssel mit, in den 15 EU-Staaten sowie in Island, Norwegen und der Schweiz seien die Neuzulassungen im vergangenen Monat um 4,0 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat auf 1,119 Mill. Stück gesunken. Marktführer blieb der VW-Konzern, auf dessen Marken mit 214.849 Autos 3,2 Prozent weniger Neuzulassungen entfielen. Zuwächse konnten im Oktober Fiat als fünftgrößter Hersteller und DaimlerChrysler als Nummer sieben der Zulassungsstatistik verbuchen. Die stärksten Einbußen erlitt der von BMW verkaufte britische Hersteller Rover, dessen Neuzulassungen um 40 Prozent einbrachen. (APA/Reuters)